
Liebe JUKIS, DBJGler und Kursk-Freunde, willkommen auf unserem PAX an! Blog zu unserem RusslandProjekt. Hier findet ihr in unregelmäßigen Abständen Informationen zur Russlandfahrt, Arbeitshilfen für Kinder- und Jugendstufe sowie Infos über das größte Land der Welt! Außerdem arbeiten wir daran, im Vorfeld mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Kursk in Kontakt zu treten. Demnächst wird es mehr Information dazu geben! Viel Spaß beim Stöbern, (Weiter-) lesen und Kontaktieren!
Freitag, 30. Dezember 2011
Russland plant neue Raumfahrt-Strategie

Donnerstag, 29. Dezember 2011
Katharina die Große, auf Phoenix

20:15h, 29.12.11
Montag, 19. Dezember 2011
Deutsche und Russische Bischöfe diskutieren Menschenrechte
08.12.2011: Deutsche und russisch-orthodoxe Bischöfe unterstreichen christliches Fundament der Menschenrechte

Treffen der Delegationen mit Patriarch Kyrill von Moskau und ganz Russland. © KNA-Bild
Die Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz und die russisch-orthodoxen Bischöfe haben das christliche Fundament der Menschenrechte hervorgehoben. „Das theologische Fundament der Menschenrechte bildet die unantastbare Würde jedes Menschen, die in seiner Gottesebenbildlichkeit begründet ist“, heißt es in einem gemeinsamen Kommuniqué, das die Bischöfe im Anschluss an ihr viertägiges Treffen in Moskau heute verabschiedeten. „Auch wenn die Würde des Menschen sich nicht ausschließlich theologisch begründen lässt, liegt in diesem Transzendenzbezug ihre tiefste Legitimation.“ Eine Delegation der Deutschen Bischofskonferenz war am Montag zu theologischen Gesprächen mit Vertretern der Russischen Orthodoxen Kirche in die russische Hauptstadt gereist. Im Zentrum des Treffens stand das Thema „Das christliche Verständnis der Menschenrechte“. Zum Auftakt der Begegnung hatten die Gesprächsteilnehmer Patriarch Kyrill von Moskau und ganz Russland getroffen. Leiter der deutschen Delegation war der Regensburger Bischof Dr. Gerhard Müller, Vorsitzender der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz. Von bischöflicher Seite nahmen auch Bischof Dr. Gerhard Feige (Magdeburg) und Weihbischof Dr. Nikolaus Schwerdtfeger (Hildesheim) teil.
Die katholischen und russisch-orthodoxen Bischöfe betonen in dem verabschiedeten Papier die Notwendigkeit der Menschenrechte für eine gerechte Gesellschaft: „Menschenrechte sind die Macht der Ohnmächtigen, die einen rechtlich einklagbaren Widerstand gegen die Willkür der Mächtigen oder das von staatlicher Seite verursachte Unrecht ermöglichen. Sie sind daher aus christlicher Sicht die unverzichtbare Grundlage einer Gesellschaft, die die gleiche Würde aller Menschen betont. Die Verwirklichung der Menschenrechte erfordert neben der Freiheit des Einzelnen jedoch auch einen funktionierenden Rechtsstaat und ein solidarisches Sozialsystem, das jedem Glied der Gesellschaft ein menschenwürdiges Leben ermöglicht.“
Die theologischen Gespräche zwischen der Deutschen Bischofskonferenz und der Russischen Orthodoxen Kirche begannen 1986 und wurden bis 1998 in unregelmäßigen Abständen fortgeführt. Nach elfjähriger Unterbrechung wurden sie im Jahr 2009 bei einem Treffen im Kloster Weltenburg in Bayern wieder aufgenommen. Die Begegnung in Moskau war das siebte dieser Art. Die nächste Gesprächsrunde ist im Oktober 2013 in Magdeburg geplant.
(Quelle: DBK; Pressemeldung 08.12.2011 - Nr. 188)
Dienstag, 13. Dezember 2011
Träume und Zwischenräume in der U-Bahn

Sowjetische phantastische Novellen -
Als ich in Berlin in den Wintermonaten mit der U-Bahn zur Arbeit fuhr, ist es mir einige Male vorgekommen, dass ein Fahrgast ein Buch fertig gelesen hatte und an den Nächsten weiterreichte. Manchmal war ein Eintrag drin: "Habe das vom Mauerparkflohmarkt, als ich meine Freundin in Berlin besucht habe." Oder: "Meine Oma ist verstorben, und jetzt lese ich ihre Bücher und gebe sie weiter." Manche Bücher waren zwischenzeitlich in einem ICE in Frankreich, Polen oder der Schweiz.
Als ich neulich meine Bücherkiste aufgemacht habe fiel mir auch ein Buch wieder in die Hand, was ich in der U-Bahn nicht weitergelesen hatte. Ich bin schon sehr gespannt auf die Geschichten und reiche es dann weiter, sobald ich es gelesen habe. Einen Eintrag werde ich hinterlassen.
Montag, 12. Dezember 2011
Zug auf Direktverbindung von Moskau-Berlin-Paris gestartet

- http://www.stern.de/news2/aktuell/zug-auf-direktverbindung-von-moskau-berlin-paris-gestartet-1761890.html
- http://www.welt.de/videos/panorama/article13767281/Alte-Verbindung-Moskau-Paris-wieder-hergestellt.html#autoplay
Mittwoch, 7. Dezember 2011
Russisch online lernen und üben
bekommt hier einige sinnvolle Starthilfen und das ganz umsonst. Klar, etwas Zeit braucht man schon (-:
Schon geschaut?
http://www.russian-online.net/de_start/lektionen/index_lektionen.php
Viel Spaß!
Wer die Wahl hat, hat die Qual...
Mach dir selbst ein Bild: Infos findest du zum Beispiel hier: http://www.tagesschau.de/ausland/demonstrationenrussland104.html
Sonntag, 4. Dezember 2011
Einladung nach Speyer
Vorweihnachtszeit in Russland

Samstag, 12. November 2011
Das Kochbuch des Sozialismus - W. Kaminer
Küche totalitär
Das Kochbuch des Sozialismus von Wladimir und Olga Kaminer.
Es gibt in Deutschland wenig Lokale, die russische Küche anbieten. Sie locken die Kundschaft mit solchen ausgefallen Gerichten wie "Hering mit Apfel" und "Russischspätzle" an und viel Touristen fallen darauf rein. Aber mir können sie nichts vormachen. Ich kenne die russische Küche sehr gut, ich bin damit groß geworden und habe sie zwanzig Jahre lang ausgelöffelt - im Kindergarten, in der Schulkantine und Zuhause.
Russische Kultur in Deutschland
1967 ist er in Moskau geboren und lebt seit 1990 in Berlin - Pernzlauerberg. Privat ist er Russe beruftlich deutscher Schriftsteller, der die meiste Zeit unterwegs ist mit Lesungen und Vorträgen zu folgenden Themen:
- "Salve Papa". Deutsche Schulen als Sozialeinrichtung
- Mein Leben im Schrebergarten
- Legenden des vorherigen Jahrhunderts
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Wladimir Kaminer |
Dienstag, 8. November 2011
Neue Musik: Barabra Buchholz
Leon Theremin playing his own instrument
Nein? Aber sicherlich kennt ihr das Geräusch aus Sience - Fiction - Filmen, oder?
Anfang der 20er Jahre wurde vom russischen Physiker Lew Thermen ein Musikinstrument erfunden, das die Zuhörerschaft in Erstaunen versetzte: Ein Kasten mit zwei Antennen – das Theremin.Damals das erste elektronische Musikinstrument überhaupt, ist es bis heute aufgrund seiner berührungslosen Spielweise einzigartig geblieben. Ein schwaches elektrisches Feld umgibt die Antennen, und wer hineingreift, macht auch schon Musik: Die Töne steigen auf und ab, je nach Abstand der Hand zum Metall. Der Klang erinnert an Geige, singende Säge, menschliche Stimme, eine Mischung aus elektronischer und menschlicher Ausdrucksform - “zum Sterben schön”. Musik aus dem Äther ..
Montag, 7. November 2011
MEIN VATER BARYSHNIKOV in Cottbus
Brahms´ungarischer Tanz No. 5
Und dann: schaut euch die Mimik der beiden Musiker nochmal an: insbesondere im Hinblick auf das eben beschriebene Gefüüüüüühl ;-) Na? Schon lustig, oder: soviel Gefüüühl zeige ich sonst höchsten beim Abarbeiten von Aktenbergen...
http://www.youtube.com/watch?v=X37JMJQtp7o
Mittwoch, 2. November 2011
Sonntag, 2. Oktober 2011
Erlebnisse aus Kursk
Endlich gib es wieder etwas zu erzählen!!!
Der Unialltag verlief zwar wieder wie gewohnt, das Nachmittagsprogramm aber hielt noch einige Überraschungen für uns bereit. Gegen 17 Uhr nämlich, wurden wir von unserem Exkursionsbus abgeholt, der uns zu einem weiteren Reiseziel brachte. Diesmal handelte es sich nicht um eine Sehenswürdigkeit oder eine historische Stätte, sondern um das Eisstadion der hiesigen Eishockeymannschaft. Wir gingen Schlittschuh laufen!
Während diese Freizeitaktivität in Deutschland meiner Erinnerung zufolge eher einer jugentlichen Altersklasse vorbehalten ist, trifft man hier Sportbegeisterte jeder Altersschicht, vom Grundschulalter über die goldene Jugend bis ins Erwachsenendasein, an. Der eben verwendete Begriff "Freizeitaktivität" gibt aber nicht exakt wieder, weswegen sich die Mehrheit der Leute hier einfindet; "Training" würde hier eher passen. Nach kurzem Nachdenken fiel mir auch direkt auf, wofür hier trainiert wird: Sotschi 2014! Die kleinen Mädchen und Jungen, die sich hier so voller Grazie und Geschmeidigkeit über das Eis bewegten, wobei mir nur wenige davon bis zum Bauchnabel reichten, sind zweifelsohne die Talente der kommenden Winterolympiade.
Obwohl wir uns nach anfänglich turbulenten Bewegungsabläufen und einem ziemlich ungewönlichen Sinn für Gleichgewicht ziemlich gut anstellten, konnten wir natürlich nicht mit den Kindern mithalten, die so unbeschwert auf einer Kuve fahrend, das andere Bein hinter dem Rücken über den Kopf gezogen, ihre Runden drehten, während andere, stets unter dem Drill ihrer Trainer und Mütter, diverse schwindelerregende, aber sehr beeindruckende Kunststücke des Eiskunstlaufes einstudierten.
Es wurde aber nicht ausschließlich für Eistanz und Eiskunstlauf trainiert, denn die Russen sind neben den Kanadiern auch als große Eishockeynation bekannt. Das beweiste uns ein Teenager, der entweder seinen Geschwindigkeitsrekord von einer Seite des Feldes zur anderen zu brechen versuchte, oder seinem Fahr- bzw. Sturzverhalten nach, suizidgefährdet sein muss.
Alles in allem hatten wir hier neben einer Menge Spaß auch wieder einiges an Erfahrungen und Eindrücken gewonnen, die sich von den deutschen Gewohnheiten in fast jeder Hinsicht, wenn auch nur leicht, unterscheiden. Dieser Ausflug verdient eine "glatte 1"!
Neues vom Martin
Die Hälfte meines Aufenthalts ist bereits vorüber und die Zeit verging sehr viel schneller als erwartet (aber das ist ja meistens so).
Also dachte ich mir, könnte ich als kleine Einleitung einen Zwischenstand abliefern, um zu sehen und zu zeigen, wie wohl ich mich hier fühle bzw. was mir Unwohlsein bereitet:
Hier in Kursk komme ich erneut in den Genuss eines gut strukturierten und intensiven Sprachkurses, der von ausgezeichneten Dozenten durchgeführt wird. Außerdem bietet sich mir hier die Möglichkeit meine Kommilitoninnen besser kennenzulernen, oder genauer gesagt: überhaupt erst kennenzulernen! Natürlich haben wir schon zwei Semester mit einander studiert und uns regelmäßig gesehen, da ich aber immer nur zum Unterricht auf dem Unigelände in Germersheim war und mich auch nicht auf legeren, ausartenden und frivolen Feten sehen ließ, bestand mein soziales Umfeld in der Uni lediglich aus mir selbst. Das hat mich bisher auch in keinster Weise gestört , vielleicht aber auch nur deswegen, weil ich nicht wusste, wieviel ich mit meinen Kommilitoninnen an Ansichten, Wissen und Fähigkeiten gemein habe und wie gut ich mich mit ihnen verstehe.
Auf der anderen Seite blickt mein geistiges Auge mehrmals täglich auf die Heimat zurück und auf das, was es bei der Abreise nach Kursk zurückzulassen galt. An erster Stelle sind hier natürlich Familien und Freunde zu nennen. Menschen, die das Leben lebenswert machen und auf die man sich zu jeder Tages- und Nachtzeit verlassen kann. Ferner stehen in Speyer all meine Musikinstrumente, die mir Ausgleich im Alltag bieten und eine Möglichkeit darstellen, Kreativität, Launen und Gefühlen eine Stimme zu geben. In der Rangliste auf dem dritten Platz steht der Lebensstandard, der sich von dem hiesigen in zahlreichen Detaills unterscheidet.
Um mein sentimentales Gequatsche auf den Punkt zu bringen: mir gefällt es hier in Russland sehr; das war auch noch nie anders. Aber ich werde hier immer nur Gast sein können...
Die Hälfte meines Aufenthalts ist bereits vorüber und die Zeit verging sehr viel schneller als erwartet (aber das ist ja meistens so).
Also dachte ich mir, könnte ich als kleine Einleitung einen Zwischenstand abliefern, um zu sehen und zu zeigen, wie wohl ich mich hier fühle bzw. was mir Unwohlsein bereitet:
Hier in Kursk komme ich erneut in den Genuss eines gut strukturierten und intensiven Sprachkurses, der von ausgezeichneten Dozenten durchgeführt wird. Außerdem bietet sich mir hier die Möglichkeit meine Kommilitoninnen besser kennenzulernen, oder genauer gesagt: überhaupt erst kennenzulernen! Natürlich haben wir schon zwei Semester mit einander studiert und uns regelmäßig gesehen, da ich aber immer nur zum Unterricht auf dem Unigelände in Germersheim war und mich auch nicht auf legeren, ausartenden und frivolen Feten sehen ließ, bestand mein soziales Umfeld in der Uni lediglich aus mir selbst. Das hat mich bisher auch in keinster Weise gestört , vielleicht aber auch nur deswegen, weil ich nicht wusste, wieviel ich mit meinen Kommilitoninnen an Ansichten, Wissen und Fähigkeiten gemein habe und wie gut ich mich mit ihnen verstehe.
Dienstag, 20. September 2011
Drei Leben

Dienstag, 13. September 2011
Martins Kursker Tagebuch

Freitag, 9. September 2011
Seelsorge in Sibirien

Donnerstag, 8. September 2011
Orthodox- ganz nah!

Schaut mal rein: http://www.orthodox.de/kloster.php
Dienstag, 6. September 2011
Das ist der Hammer!

Umso beeindruckender finde ich die Ergebnisse des Deutsch-russischen Hammerwerferduells der Leichtathletik- WM: da musste sich vor zwei Tagen Betty Heidler der Russin Tatjana Lysenko (für die Experten unter euch hier in kyrillisch:Татьяна Викторовна Лысенко) geschlagen geben. Die warf den Hammer 77,13 Meter weit. Da würde ich bei meiner Kurzsichtigkeit ja gar nicht mehr sehen, wo der "Landeplatz" ist... Und Betty Heidler? War traurig. Über Silber. Und einen Wurf von "nur" 76,06 Metern. Liebe Betty, das war kein Pech und auch kein Unvermögen: das war ein wahnsinnig weiter Wurf! Sage ich. Und ich bin Spezialistin. Für´s PaX an- Projekt der JUKI. Und für´s Bälle- Rückwärts- Werfen.
Wer sie nicht kennt- hier sind die beiden:
www.bettyheidler.de
http://de.wikipedia.org/wiki/Tatjana_Wiktorowna_Lyssenko
Bild: Pixelio/ RainerSturm
Montag, 29. August 2011
Testlauf: Russisches Kino "ADMIRAL"

Sonntag, 14. August 2011
Kursk Treffen in Speyer
Danach ging´s dann schon ans Eingemachte: Wie stellt sich die Junge Kirche die Zeit in Russland vor? Was wollen ihre Mitglieder alles erleben? Worauf müssen sie vorbereitet werden? Fragen über Fragen! "Natürlich konnten diese nicht alle an einem Abend geklärt werden, aber wir befinden uns auf einem guten Weg, sind hochmotiviert und können jetzt voll mit den Planungen loslegen", so Diözesanreferentin Katharina Goldinger.